Umbau und Erweiterung Hallbaum-Bank

Umbau und Erweiterung Hallbaum-Bank
Bauherr/Auftraggeber

Bankhaus Hallbaum, Maier & Co. AG

Bauzeit
1996–1997
Standort

Rathenaustraße 7, 30159 Hannover

BGF

5.000 m²

Das Bestandsgebäude der Bank befindet sich im Bankenviertel Hannovers hinter der Oper.

Im Laufe der Jahre zeichneten sich hinsichtlich der inneren Funktions- und Arbeitsabläufe im Traditionshaus vielfältige Veränderungswünsche ab, die durch gezielte Planung herausgearbeitet und in den folgenden Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen erfüllt werden konnten. Dabei wurden die Ressourcen des Grundstücks maximal ausgenutzt.

 

Die Maßnahmen gliederten sich in drei Abschnitte:

  • Erweiterung und Neugestaltung der Kundenhalle im Erdgeschoss,
  • Aufstockung des rückwärtigen Gebäudeflügels mit zwei Geschossen,
  • Anbau in der rückwärtigen Baulücke zwischen den Nachbarbauten über sechs Geschosse.

Im Zuge der Erweiterung und Neugestaltung ist durch die Ergänzung eines Aufzugs auch die barrierefreie Zugänglichkeit der Kundenhalle sichergestellt worden.

In der Aufstockung und rückwärtigen Erweiterung wurden strukturelle Ergänzungen des vorhandenen Büroraumgefüges wie Sitzungs- und Besprechungsräume sowie ein Speiseraum, der auch für Vorträge u. ä. Zwecke genutzt werden kann, realisiert.
Im Zuge der Maßnahmen wurde zudem die Dachfläche zur Nutzung generiert: Bei schönem Wetter lassen sich hier nun die Sonne und der Ausblick über Hannovers Dächer genießen.

 
Die Hoffassade bildet einen Teil der Begrenzung des Innenhofes, der im Sommer als Flanierbereich des Schauspielhauses, der Cumberlandschen Galerie und des Künstlerhauses dient. Gleichfalls ist er Sommergarten des Restaurants des Künstlerhauses. Dieser besonderen städtebaulichen Situation begegnet die Fassade mit leichter Heiterkeit aus weißer Putzfassade, gegliedert in ein großes, in sich fein strukturiertes Fensterfeld, darüber befindlichen Reihen senkrechter Einzelfenster und den farbigen Sonnenschutzscreens.